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Buchveröffentlichungen

Integrität und Freiheit – Transformationen der Sozialität

Der Begriff der Integrität wird in der Moderne vorwiegend individualpsychologisch und ethisch gedeutet. Frank Witzleben setzt dagegen bei der politischen Philosophie und deren immanenten Bezügen zur Sozialphilosophie der Person an.

Auf Grundlage von Anthropologie/Ethnologie und Rechtstheorie der Person sowie der Moraltheorie und Individualpsychologie legt er Zugänge zu einer Sozialphilosophie der Integrität frei, die das Problem der virulenten Integritätsverweigerungen und -verletzungen im Verhältnis von Staat/Bürger und Bürger/Bürger fokussieren.

Innergesellschaftliche Integritätsansprüche im Verhältnis von Ich und Anderen und die Bedeutung von Menschenrechten im transkulturellen Transformationsprozess werden dabei als Leitlinien dafür genutzt, das gesellschaftliche Zusammenspiel von Macht, Gewalt und Recht transparent zu machen.

Die dabei gewonnenen Bestimmungen werden am Ende einem handlungstheoretisch begründeten Integritätsbegriff zugrunde gelegt.

Integrität und Freiheit – Transformationen der Sozialität

 WBG Darmstadt 2021

Gezielte Tötung – Ein Legitimationsproblem aus völkerrechtlicher Sicht.

Witzleben, Frank,  Logos Verlag, Berlin 2016

Gerechtigkeit. Ein Arbeitsbuch für das Fach Ethik, Klasse 9/10.

Witzleben, Frank (Hrsg.),  Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen 2004

Philosophie in der schulischen Praxis

Witzleben, Frank (Hrsg. mit Iwan D’Aprile), Verlag Peter Lang, Berlin 1997

Bewusstheit und Handlung. Zur Grundlegung der Handlungsphilosophie.

Witzleben, Frank, Bewusstheit und Handlung. Zur Grundlegung der Handlungsphilosophie. Verlag Rodopi: Amsterdam, Atlanta 1996

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Aufsätze

Wissenschaft und Technik als Gegenstände der Philosophie

Lehr-/Lerneinheit In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 18 Jg., Heft 2, 1996, 135-144. 

 

Die Stadt, die Tore(n), der Thron des Kosmographen

Die Stadt, die Tore(n), der Thron des Kosmographen — Cognitive mapping und Synthesis im Denkprozess. In: Witzleben, Frank (Hrsg. mit Iwan D’Aprile), 67-84. (siehe: I,2.)

 

Wozu Bildungskategorien in der Philosophie?

In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 19 Jg., Heft 2, 1997, 74-81.

 

Fairness als Argument?

In: Witzleben, Frank (Hrsg. mit Iwan D’Aprile), 181-191. (siehe: I.2.)

 

Zur Bildungstheorie und zur Praxis des Philosophieunterrichts und des philosophischen Ethikunterrichts

Denkerfahrungen: In: Schulz-Hageleit, Peter (Hrsg.), Lernen unter veränderten Lebensbedingungen – Fachdidaktiken und Lehrerbildung auf dem Weg ins nächste Jahrhundert, Berlin 1999, 231-249.

 

Die Philosophie des Als-Ob

Philosophische Meisterstücke – Hans Vaihinger: In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, Virtualität, Heft 3/ 1999, 198-202.

 

Denken, Denkmethoden und didaktische Methoden in der Philosophie

In: Rohbeck, Johannes (Hrsg.), Methoden des Philosophierens, Dresden 2000, 127-145. 

 

Georg Picht und Edgar Morin in ihrer Bedeutung für ein bildungstheoretisches Zukunftsprogramm

Zukunftslernen. In: Hogrebe, Wolfram (Hrsg.), Grenzen und Grenzüberschreitungen — XIX. Deutscher Kongress für Philosophie, Bonn 2002, 1181-1190.

Helfen wissenschafts-
theoretische Fragen beim Verständnis der Naturwissenschaften?

In: Der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht (MNU), Jg. 55, 2002, Heft 8, 452-458.

Auf dem Wege zu einer Anthropologie intelligenten Handelns in der Weltgesellschaft

Philosophie des Lernens. In: Bolz, Martin (Hrsg.), Philosophieren in schwieriger Zeit, Münster 2003, 39-65.

 

Ist die Zeit der Argumente vorbei?

In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, Heft 4/ 2002: Geisteswissenschaften und Gesellschaft, Bielefeld 2003, 418-431. 

Wer weiß? Eine Re-Interpretation der Theorie der Handlung und des Wissens in Fichtes Wissenschaftslehre von 1794

In: Girndt, Helmut (Hrsg.): Fichte-Studien Bd. 20, Amsterdam – New York 2003, 35-51. 

 

“Erfolgsleere“: Das Funktionärsmodell auf dem Prüfstand

In: Aufklärung und Kritik, Nr. 4/2020 (257-268) [Diskussionsbeitrag zu Michael Andrick: Erfolgsleere. Philosophie für die Arbeitswelt, Verl. Karl Alber, Freiburg u. München 2020]